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Kronstorfer Trilogie mit dem kleinsten Brucknermuseum der Welt an einem originalen Wohnort



Förderwerber*in:

Marktgemeinde Kronstorf

Brucknermuseum Kronstorf

Projektzeitraum:

Oktober 2023 - Dezember 2024

Fördermittel:

voraussichtlich € 43.356,-

Projektkurzbeschreibung

Kronstorf war Wegbereiter für drei große Persönlichkeiten: Anton Bruckner, Dr. Dr. Rudolf Kirchschläger und Florian Födermayr. 
Alle drei Persönlichkeiten hatten einen besonderen Bezug zu Kronstorf und fühlten sich zu unterschiedlichen Zeiten sehr verbunden mit der Gemeinde. Nach dem Motto "Tradition trifft Innovation" soll das Wissen um das Leben und Wirken der obigen Persönlichkeiten über verschiedene Formate in Kronstorf nachhaltig- insbesondere auch für die jüngere Generation-   verankert und für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Die Bruckner-Geige sowie das Zimmer mit 6m2, in welchem Anton Bruckner lebte, bilden dabei den Ausganspunkt für innovative Vermittlungsformate, das Tradition und Moderne in spannende Verbindung bringen soll.


Alle drei Persönlichkeiten hatten einen besonderen Bezug zu Kronstorf und fühlten sich zu unterschiedlichen Zeiten sehr verbunden mit der Gemeinde. Nach dem Motto "Tradition trifft Innovation" soll das Wissen um das Leben und Wirken der obigen Persönlichkeiten über verschiedene Formate in Kronstorf nachhaltig - insbesondere auch für die jüngere Generation - verankert und für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Die Bruckner-Geige sowie das Zimmer mit 6m2, in welchem Anton Bruckner lebte, bilden dabei den Ausganspunkt für innovative Vermittlungsformate, das Tradition und Moderne in spannende Verbindung bringen soll.
 

Anlässlich des 200. Geburtstages Anton Bruckners im Jahr 2024 wird sein, nach wie vor erhaltenes, ehemaliges Zimmer als „Das kleinste Brucknermuseum der Welt an einem originalen Wohnort“ neu inszeniert. Herzstück der Ausstellung wird die im Besitz der Marktgemeinde Kronstorf befindliche Geige Anton Bruckners sein – ein außergewöhnlich gut erhaltenes Musikinstrument mit einer lückenlosen Geschichte zurück in die Zeit, in der Anton Bruckner sich durch Auftritte als „Bratlgeiger“ seinen Lebensunterhalt bestritt. Die Geige wurde neu in Wert gesetzt und ist seither auch wieder bespielbar.

Durch verschiedenste Medienformate – von zeitgenössischen Bildern bis hin zur künstlerischen Darstellung des Raumes – soll dem Besucher des Museums vermittelt werden, in welch beengten aber auch wieder „himmlischen“ Verhältnissen Anton Bruckner in seiner Zeit in Kronstorf zum Komponisten heranreifte. Nicht umsonst bezeichnete er sich hier erstmals selbst als „Comp.“, eines seiner Werke – die Kronstorfer Messe – ist bis heute Zeitzeuge seiner Kunst.

Maßnahmen

Zu Bruckner´s Zeit in Kronstorf konnte er das Klassenzimmer der damaligen Volksschule direkt aus seinen Wohnräumlichkeiten heraus betreten. Im Zuge der Neuinszenierung des Museums soll eine symbolische Türe mit „Durchblick“ dem Besucher einen Blick in die Räumlichkeiten einer Volksschulklasse aus 1943 ermöglichen.

Anlässlich der Feierlichkeiten zu Anton Bruckners 200tem Geburtstag soll der Treppenaufgang zum früheren Klassenzimmer genutzt werden, um den individuellen Weg unserer drei „großen“ Persönlichkeiten und deren Verbindung zur Marktgemeinde Kronstorf in Portraits aufzuzeigen: „…..von Kronstorf in die weite Welt“. Die Besucher sollen anschließend im Kursraum Filmmaterial zu Bruckner, Födermayr und Kirchschläger präsentiert bekommen. 

Das Gebäude Brucknerplatz 3 + 4 ist leider nicht barrierefrei. Um unseren Besuchern dennoch einen Museumsrundgang ohne Barrieren zu ermöglichen, ist ein Imagefilm mit Rundgang durch das kleinste Brucknermuseum der Welt angedacht, welcher mittels QR Code auf einer Infotafel des gegenüberliegenden Gemeindeamtes abrufbar ist.

Die Feierlichkeiten zur „Kronstorfer Trilogie“ sollen auch im Außenbereich des Gebäudekomplexes (2 Eingänge) sichtbar werden. Die Idee ist, beide Hauseingänge mit der Silhouette einer der großen Kronstorfer Persönlichkeiten zu umrahmen – Brucknerplatz 3 mit Dr. Dr. Rudolf Kirchschläger, Brucknerplatz 4 mit Anton Bruckner.

Weitere Übersichtstafeln – ggfls. mit den Wirkstätten Bruckners samt Übersicht der Brucknerorte in OÖ sollen an der Einhausung der Wärmepumpe des neuen Gemeindeamtes sowie im Wartebereich der Bushhaltestelle angebracht werden.